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TÜRCHEN 14: GEDICHT

Die Tage

rinnen wie feiner Sand

durch meine Hände.

Vergeudet,

viel zu viel vergeudet.

Klammere mich

an den Sekundenzeiger,

will sie aufhalten

die Zeit

doch die Uhr tickt weiter.

Will lieber

Vergangenes festhalten

als Neues begrüßen

hab Angst

vor dem was kommen wird.

Nichts bleibt,

höre ich immer

doch wills nicht hören.

Änderung.

Die Zeiten ändern sich.

Doch solang

der Mensch Menschlichkeit

in seinem Herzen trägt,

den anderen

sieht und respektiert,

Dann kann

Vergangnes Erinn'rung

werden und Zukunft

der Anfang.

Der Anfang einer neuen Zeit.

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